Welcher Yogastil passt zu dir?
Heutzutage gibt es verschiedene Strömungen und Lehren innerhalb des Yoga. Sie gehen auf unterschiedlich große Lehrer zurück. Im Prinzip ist für jeden Menschen etwas dabei, denn sie variieren in ihrer Art der Praxis sehr; sanft oder schwitzend, fliessend oder doch lieber anatomisch präzise? Jeder kann das wählen, was ihm/ihr zusagt.
Gerne möchte ich anbei kurz und knapp die Richtungen vorstellen, die ich unterrichte:
Vinyasa Flow (Power Yoga)
Ein fließender Übungsstil (deshalb Flow), der einzelne Asanas immer wieder neu zu dynamischen, kreativen Bewegungsabfolgen komponiert. Dabei kann es mitunter auch anstrengend werden.
Die Sonnengrüße sind immer fester Bestandteil der Stunde. Der Atem ist fester Begleiter in die Asanas hinein und wieder heraus. Er unterstützt uns dabei im Flow zu sein. Gerne wird auch Musik eingesetzt um die Praxis oder Teile dieser zu begleiten.
Die Stunden werden immer mit einer Atemübung begonnen und mit einer Meditation abgeschlossen.
Die Vinyasa Yogastunden sind für Menschen geeignet, die gerne ihre eigene Kraft und Lebendigkeit erspüren und in ihren Seelenflow kommen.
Hatha Yoga
Im Hatha Yoga werden die Asanas (Yoga Haltungen) einzeln ausgeführt und gehalten. Es wird langsamer und entspannter geübt als im Vinyasa Yoga. Deshalb eignen sich diese Stunden für Anfänger. Bewusst wird jede einzelne Asana angeleitet und eingenommen. Fast alle Formen des Yoga, die wir in der westlichen Welt kennen, basieren auf Hatha Yoga.
Yin Yoga
Du möchtest deinen Tag in Ruhe beginnen oder abschließen und tief entspannen? Dann ist Yin Yoga ideal für dich, denn du wirst auf keinen Fall ins Schwitzen kommen. Die einzelnen Asanas werden mit Hilfsmitteln wie Block, Decke etc. unterstützt, damit sie lange (2-3 Minuten) gehalten werden können. Die Dehnungen können aber dennoch sehr intensiv sein.
Faszien Yoga
Ein relativ junger Yoga Stil, bei dem der Fokus auf den Faszien liegt, wie der Name bereits verrät. Diese werden gestärkt und gedehnt, um muskuläre Verhärtungen zu verhindern oder zu lösen.
Yoga auf dem SUP
Bringe Körper, Geist und Atem in der Natur beim SUP-Yoga in Einklang. Das leise plätschern des Wassers und der sanfte Wind auf deiner Haut helfen dir in deinen Seelenflow zu kommen. Es werden einzelne Asanas sowie Sonnengrüße auf dem SUP Board praktiziert. Beim SUP Yoga kräftigst du nicht nur Körper und Geist, sondern stärkst auch dein inneres Gleichgewicht.
Alle Level sind willkommen, wobei Yoga Grundkenntnisse empfehlenswert sind. Sichere Schwimmkenntnisse und Sonnenschutz sind Voraussetzung.
„Es gibt keine Einschränkungen, wie und wo wir unsere Praxis beginnen sollten. Es gibt viele Arten, sich mit Yoga zu beschäftigen und allmählich wird die Beschäftigung mit einem Aspekt uns auch zu einem anderen führen.“
T.K.V. Desikachar